Reiseplanung

Solange die Briten in der EU sind, reicht ein Personalausweis.

Meine Reise

Schottland steht für neblige Hügel, schlechtes Wetter und Whiskey. Zumindest ist das die allgemeine Meinung. Um mir selbst ein Bild von Schottland zu machen, bin ich nach Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands gereist und ich wurde nicht enttäuscht. Es war neblig, kalt und regnerisch und Whiskey gab es an jeder Ecke. All das hat diesen Kurztrip zum Erfolg gemacht, weil es sinnbildlich für dieses Land steht.

In Edinburgh sind wir nach der Landung mit einem Mietwagen ins Zentrum gefahren. Dort hatten wir eine Wohnung bei Airbnb gemietet.

Da wir schon im Zentrum waren, haben wir uns erstmal auf gut Glück auf die Straßen begeben. Wir konnten dabei einen ersten Eindruck von Edinburgh bekommen, wo die meisten Häuser altertümlich wirken und wo alle Autos auf der falschen Straßenseite fahren. 🙂

Am Edinburgh Castle, einer Burg oben auf dem Hügel Castle Rock, konnten wir uns einen ersten Überblick über die Stadt verschaffen.

Am zweiten Tag sind wir zum Loch Lubnaig gefahren, ca 1,5 Autostunden nördlich von Edinburgh. Nachdem man Edinburgh verlassen hat, kann man die typische Landschaft von Schottland erleben. Berge, Wälder und Seen soweit das Auge reicht. Während der Fahrt kann man immer wieder anhalten, aussteigen und einfach die Landschaft genießen, auch wenn so die 1,5h natürlich so nicht einzuhalten sind.

Und hier kommt schonmal ein ganz WICHTIGER Hinweis: falls du dich dazu entscheiden solltest einen Kilt (Schottenrock) zu tragen, dann darfst du nichts darunter tragen, egal wie kalt es ist. Der Spott und die dummen Sprüche waren während der Fahrt an jeder Station unser treuer Begleiter. 🙂

Auf dem Rückweg haben wir nochmal einen Zwischenstopp in Glasgow gemacht, einer weiteren Großstadt Schottlands. Da es schon spät war, haben wir eigentlich nur eine Kleinigkeit gegessen und sind anschließend wieder nach Edinburgh gefahren.

Am letzten Tag ging es nochmal rauf auf den Arthur’s Seat. Einem Berg der von unten nicht so hoch scheint, wie er in Wirklichkeit ist. Jedes Mal wenn wir dachten “endlich geschafft”, ging es weiter hoch. Als wir völlig durchgeschwitzt und außer Atem am Gipfel ankamen, wurden wir mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Wir haben uns einfach hingesetzt und den Ausblick genossen, da wir wussten, dass es runter deutlich angenehmer wird. 🙂

Am Nachmittag ging es nochmal ins Zentrum. Auch wenn die Straßen leer und ruhig schienen, waren die Pubs voller Menschen, die ausgelassen Ihren Feierabend genossen haben. Die Stimmung haben wir mitgenommen und die Gelegenheit genutzt einen Whiskey zu trinken. Ich bin kein Fan von Whiskey und auch wenn sich dieser Status in Schottland nicht geändert hat, würde ich es immer wieder machen.

Alles in allem war es ein schöner Kurztrip, welchen ich dir nur weiterempfehlen kann.

Meine Reisetipps

  • Wenn du ein Auto mietest, dann nutze die Tatsache, dass Schottland nicht groß ist und erkunde das Land
  • Gehe in die Pubs. Es sind keine klassischen Kneipen wie hierzulande und man lernt dort ganz entspannt Leute kennen, wenn man englisch spricht
  • Bevor du dich für ein typisches Scottish Breakfast entscheidest, informiere dich lieber vorher was es ist 😉 

Ich wünsche dir viel Spaß in Edinburgh

Ali

Auch wenn wir nicht im Hotel waren, bevorzuge ich immer ein Hotel. Hier hast du eine Auswahl in der Altstadt

Für die Mietwagensuche empfehle ich Euch unsere Rubrik “Mietwagen”

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