Reiseplanung

Man braucht lediglich einen Personalausweis und am besten ein paar tschechische Kronen. Die kannst du auch vor Ort tauschen. Reist du mit dem Auto nach Prag? Dann brauchst du außerdem eine Vignette, diese kostet ca. 15€ für 10 Tage.

Meine Reisen

Bisher war ich zweimal in Prag. Einmal davon im Sommer – das war in beruflicher Absicht. Das zweite Mal war ein Kurzurlaub, kurz vor Weihnachten. Prag gehört zu meinen Lieblingsstädten in Europa. Ich war sehr überrascht, wie viele Touristen diese Stadt besuchen. Beide Male war die Stadt fast überfüllt, trotzdem hat stets eine ruhige Atmosphäre geherrscht. Ich hatte beide Male ein anderes Hotel. Eines davon möchte ich Euch auch weiterempfehlen. Dieses Hotel ist auch im Stadtkern, unweit von der Altstadt. Das andere, welches sich direkt in der Altstadt befindet, war eher eine Enttäuschung.  

Die Anreise aus Deutschland ist relativ unkompliziert. Wir sind nach einem Stadtbesuch in Dresden direkt weiter gefahren. Von Dresden aus sind es dann noch etwas mehr als 1,5 Stunden nach Prag. Also, für Jeden der in der Nähe ist, ist diese Stadt einen Besuch wert.  Wer mit dem Flugzeug anreist, kann bequem mit der Bahn in die Stadt fahren. Vom Flughafen sind es dann noch ca. 30 Minuten Fahrt.

In Prag gibt es vieles zu sehen, angefangen haben wir mit der Altstadt. Hier gibt es viele enge Gassen und eine Hauptgasse, in der man sich einfach im Besucherstrom treiben lassen kann. Man kann sich also kaum verlaufen, wenn man die Altstadt einmal durchqueren möchte. Wir sind am Palladium losgegangen. Das Palladium ist ein Einkaufszentrum mit diversen Geschäften und Restaurants, inkl. einer Tiefgarage. Hier haben wir auch das Auto über Nacht abgestellt. Die Parkgebühren für 24 Stunden betrugen so um die 25€.

Vom Palladium aus sind wir dann, durch den Pulverturm, in die Altstadt spaziert. Hier gibt es an jeder Ecke DIE Spezialität in Prag – Trdelnik. Trdelnik ist eine Süßspeise aus Hefeteig und Zuckerüberzug. Alternativ auch mit Nutella oder Eis gefüllt. Außerdem gibt es hier unzählige Restaurants, welche eine Gulaschsuppe im Brot anbieten. Also meine Empfehlung: Erst Gulaschsuppe und dann als Dessert Trdelnik! Wir haben das auf dem Marktplatz so gemacht, wo zur Weihnachtszeit ein Markt aufgebaut ist. Dieser ist nicht so schön wie wir es in Deutschland gewohnt sind, zumal viele andere Stände das selbe anbieten.

Hier am Marktplatz ist auch die berühmte astronomische Uhr zu finden, direkt am altstädter Rathaus. Zu jeder vollen Stunde sammeln sich hier unzählige Touristen. Diese Uhr hat verschiedene Zeiger, einen für den Lauf der Sonne, einen für den Lauf des Mondes und für die Mondphasen.

Weiter Richtung Moldau, dem Fluss der durch Prag führt, läuft man durch die Gassen der Altstadt.  Am Fluss angekommen sieht man schon die berühmte Brücke Prags – die Karlsbrücke. Diese ist eine reine Fußgängerbrücke. Auf und um die Karlsbrücke herum ist immer was los. 

Auf der Brücke sind Maler und Musiker und auf der anderen Seite kommt Ihr zur Prager Burg. Hierfür muss man noch ein wenig Bergauf laufen, man hat dafür dann aber einen schönen Blick auf die Dächer von Prag und auf den Fernsehturm. Übrigens gilt die Prager Burg als eine der größten geschlossenen Burganlagen der Welt. Unweit von der Prager Burg ist das goldene Gässchen. In dieser Gasse befinden sich viele kleine Geschäfte und Cafes in bunten Häusern. Das goldene Gässchen ist eines der für Touristen beliebtesten Straßen in Prag.

Auf dieser Seite des Flusses findet man dann auch den knapp 100m hohen Dom von Prag. Es ist auch möglich den Hauptturm zu besteigen – oben wartet dann ein super Ausblick auf dich.

Da wir nur für ca. 24 Stunden in Prag waren, konnten wir leider nicht alle Sehenswürdigkeiten entdecken. Auch waren wir nicht optimal vorbereitet, da der Ausflug relativ spontan war. Beim nächsten Mal werden wir uns die restlichen Sehenswürdigkeiten von Prag ansehen.

 

Viel Spaß in Prag

Gunnar

Wie versprochen, hier der Hoteltipp von Prag. Das Hotel ist 5 Fußminuten vom Palladium. Hier in der Tiefgarage kannst du auch das Auto abstellen.

Wir waren, wie gesagt, nicht optimal vorbereitet. Beim nächsten Mal werden wir diesen Reisefüher von MARCO POLO nutzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert